
Poetosophie
Ich liebe den Mond
(2015, überarbeitet 2022)
Oh, ich liebe den Mond, weil er so still erscheint
und des Nachts mit den Traurigen, Wachen weint
Sie vorm Blendwerk des Tages beschützt, sanft bewacht
als ihr Freund und Gefährte in tiefster Nacht
Am Himmel umringt von Millionen Sternen
kann vor allem vom Mond ich fürs Leben lernen
Der auch dann von sich gibt, wenn grad keiner guckt
Der auch dann noch erstrahlt, wenn es keinen juckt